3. Sicherheitstag bei der FF Maria Anzbach

3. Sicherheitstag bei der FF Maria Anzbach

Wann haben Sie das letzte Mal einen Feuerlöscher in der Hand gehabt?

Was passiert, wenn brennendes Öl mit Wasser in Berührung kommt?

Was machen unsere Feuerwehrtaucher?

Antworten auf diese und änhliche Fragen rund um das Thema Sicherheit gab es am Sonntag, dem 20. August 2017, bei der Freiwilligen Feuerwehr Maria Anzbach.

Gemeinsam mit Polizei, Rotem Kreuz, Samariterbund und weiteren Blaulichtorganisationen und Vereinigungen konnten interessierte Besucher praktische Vorführungen bestaunen und erhielten interessante wie lehrreiche Informationen. Hausherr Hauptbrandinspektor Josef Ertl führte die Besucher durch das Programm.

Auch unsere Feuerwehr war beim Sicherheitstag vertreten. VI Christian Pfeiffer stieg in seinen Neoprenanzug und zeigte gemeinsam mit seinen Kameraden des Sonderdienstes Tauchdienst, was ein Feuerwehrtaucher alles können muss. Im Tauchcontainer war natürlich nur ein kleiner Teil des Einsatzspektrums möglich. doch das reichte, um die Zuschauer zu begeistern. Die Taucher demontierten mit Schraubenschlüsseln zusammengeschraubte Eisenteile und brauchten diese mit Hebeballons an die Oberfläche.

Bei der Polizei hatten Kinder – kleine wie große – die Möglichkeit, mit einer Radarpistole die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf der Straße vor dem Feuerwehrhaus zu messen. Dass die gemessenen Werte nicht gegen manche Autofahrer verwendet werden, dürfte diese erleichtern. Die runde 30-er Tafel dürfte von manchen als Mindestgeschwindigkeit interpretiert worden sein…

Eindruckvoll war auch die Vorführung eines Fettbrandes, der mit Wasser gelöscht werden sollte. Ein Feuerwehrmann leerte 1l Wasser in einen Kochtopf mit brennendem Öl – eine Situation, wie sie in jeder Küche vorkommen kann. Was dann passierte, brannte sich zweifelsohne in das Gedächtnis der Zuschauer – eine etwa vier Meter hohe Stichflamme schoss aus dem Topf!